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Metal-Fan ersteigert Wacken-Wohnwagen

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Ein Metal-Fan und begeisterter Caravaner hat den Wacken-Wohnwagen, einen extravaganten Hobby Premium 560 CFe für 36.500 Euro bei Ebay ersteigert. Das Geld kommt der Wacken-Foundation zugute.


Gerd Schlottmann (56) ist nicht nur überzeugter Camper, sondern auch langjähriger Wacken-Fan. Seit 2009 besucht der Unter-nehmer aus Neuenkirchen bei Osnabrück das Wacken Open Air in Schleswig-Holstein. Eigentlich ist er durch seine Söhne Marvin (21) und Robin (23) zum regelmäßigen Festival-Besucher geworden. „2009 habe ich meine Söhne zum ersten Mal dorthin begleitet und war sofort von der guten Stimmung, den tollen Bands und der friedlichen Atmosphäre in Wacken angetan. Seitdem bin ich jedes Jahr dabei“, erzählt Gerd Schlottmann. Mit von der Partie ist oft auch Ehefrau Jutta (53), die es sich nicht nehmen ließ, ihr neues mobiles Domizil, den edlen Hobby Premium CFe im originellen W:O:A-Design, gemeinsam mit ihrem Ehe-mann in Wacken abzuholen.

Die Wacken-Foundation, an die der Erlös geht, fördert mit ihren Spendengeldern junge Metal-Bands, hilft ihnen somit erste eigene musikalische Projekte zu realisieren. Ein Betätigungsfeld, das auch Gerd Schlottmann am Herzen liegt. Er und sein Unternehmen KS Networks unterstützen das von der Wacken-Foundation geförderte Jugendprojekt Weimar. Im Jugendclub der thüringischen Stadt haben Nachwuchstalente beispielsweise Gelegenheit, gemeinsam mit Musikern der bekannten Metal-Band „Heaven Shall Burn“ Musik zu machen.


Jutta und Gerd Schlottmann wollen ihr neues Schmuckstück auf vielfältige Art und Weise nutzen. „Natürlich machen wir damit Urlaub“, meint Jutta Schlottmann. „Wir waren früher oft mit unserem Reisemobil und zuletzt mit unserem Caravan unterwegs. Das schönste am Camping ist für mich die Unabhängigkeit und Mobilität auf Reisen. Man kann ganz spontan den Ort oder das Ziel wechseln“.


Dass sie mit ihrem Wacken-Wohnwagen überall neugierige Blicke auf sich ziehen werden, stört die Schlottmanns nicht. „Ich bin ein kontaktfreudiger Mensch. Es ist doch schön, wenn sich andere Camper für den tollen Wohn-wagen interessieren“, sagt der stolze Eigner. Auch an anderer Stelle ist Aufmerk-samkeit durchaus gewollt, denn der Premium 560 CFe im auffälligen Wacken-Design soll auf regionalen Messen, auf denen Gerd Schlottmann mit seinem Unternehmen vertreten ist, als publikumswirksamer Hingucker fungieren. Messebesucher werden sicher gern zu einem Gespräch in den Caravan kommen und sich ein Weilchen in der gemütlichen Sitzgruppe niederlassen. Zu der Spezialausstattung gehören eine erstklassige Multimediaanlage mit riesigem Flachbildfernseher und leistungsstarkem Soundsystem sowie eine Playstation, Klimaanlage, LED-Ambientebeleuchtung und eine bordeigene Zapfanlage.

Fotos: Hobby

Ratgeber: Was tun, wenn es leuchtet?

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Leuchtet ein rotes Symbol in der Armaturentafel auf, weiß nicht jeder Autofahrer, was dann zu tun ist. Ignorieren? Sofort stehenbleiben oder noch bis zur nächsten Werkstatt fahren? Rot kann, muss aber nicht immer gefährlich sein. So hat ein rotes Ausrufezeichen im Kreis zwei Bedeutungen. Es kann anzeigen, dass die Handbremse noch angezogen ist. Leuchtet es allerdings nach gelöster Handbremse immer noch, kann ein Bremsversagen drohen, weil die Bremsflüssigkeit gesunken ist oder die Beläge bis auf das Metall abgefahren sind. Dann muss sofort der Pannendienst gerufen werden, rät der ADAC.

Kontrollleuchten im Auto
- Zum Vergrößern bitte Grafik anklicken -

Bei der roten Ölkanne müssen Autofahrer immer handeln. Befindet sich unter der Kanne eine Zick-Zack-Linie und die Schrift „MIN“, muss der Ölstand an der nächsten Tankstelle kontrolliert werden, ansonsten droht ein Motorschaden. Ist hingegen nur eine rote Ölkanne zu sehen, ist es eigentlich schon zu spät, denn dann ist der Motoröldruck zu niedrig. Es muss sofort angehalten und Öl nachgefüllt werden. In den meisten Fällen ist auch ein Werkstattbesuch notwendig. Einprägen sollten sich Autofahrer auch die roten Symbole, die die Überhitzung des Motors, Probleme mit der Stromversorgung oder Störungen der Rückhaltesysteme anzeigen.

Bei manchen gelben Symbolen wird der Autofahrer zu Handlungen aufgefordert, die die Sicherheit erhöhen. Ein stilisiertes Auto beim Schleudern zeigt die Aktivierung von ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) und damit schwierige Straßenverhältnisse an. Hier heißt es, vorsichtig zu lenken und das Tempo zu verringern. Leuchtet die gelbe Motorkontrollleuchte, gibt es Probleme mit der Motorsteuerung und zudem kann der Schadstoffausstoß erhöht sein. Möglicherweise ist auch die Lambdasonde defekt oder ein Marder hat ein Kabel beschädigt – in jedem Fall empfiehlt sich rasch ein Werkstattbesuch, um weitere Schäden zu vermeiden. Ebenfalls gelb ist die Leuchte für Probleme mit dem Reifendruck – ein Ausrufezeichen verbunden mit dem Symbol eines platten Reifens. Eventuell liegt eine Reifenpanne vor; wenn sie aber nach einem Reifenwechsel auftaucht, kann der Grund auch harmlos ein und nur die Kalibrierung der Pneus fehlen.

Welche Bedeutung die Kontrollleuchten haben, steht in der Betriebsanleitung bzw. im Bordbuch. Die Symbole unterscheiden sich allerdings bei verschiedenen Fahrzeugmodellen und ihr Sinn ist nicht immer verständlich. Der ADAC wünscht sich deshalb von den Herstellern eine einheitliche, herstellerübergreifende Symbolik. Besonders bei Anzeigen für Gefahren oder gravierende Störungen sollten ein Tonsignal und ein Texthinweis mit Verhaltensregeln die Aufmerksamkeit erhöhen und zusätzliche Klarheit schaffen.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC
Text: Auto-Medienportal.Net (ampnet/nic)

Wide Path Camper - Fahrrad-Wohnwagen aus Dänemark

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Ein neues Konzept für einen Fahrrad-Wohnwagen kommt aus Dänemark. Der Designer Mads Johansen hat den Wide Path Camper entwickelt, der Schlafplätze für 2 Personen (und ein Kind) bietet. Der kleine Caravan ist ausfahrbar und wiegt durch seine Leichtbauweise unbeladen nur 40 Kilogramm. Zum Verstauen von Reisegebäck stehen über 300 Liter Ladevolumen zur Verfügung.

Fahrrad-Wohnwagen Wide Path Camper

Im Innenraum des Miniwohnwagen befinden sich Sitzmöglichkeiten und Tisch, die schnell und einfach zur Liegefläche umgebaut werden können.

Der Mini-Wohnwagen - eingeklappt

Eine Batterie zum Aufladen von kleineren Geräten oder Smartphones kann optional über eine Solarzelle aufgeladen werden. Der Fahrrad-Wohnwagen soll 2015 in Serie gehen und um die 2000 Euro kosten. Interessenten können den Wide Path Camper auch mieten, um ihn in der Umgebung von Sønderborg zu testen.

Fahrrad-Wohnwagen Innenraum

Fotos/Infos: http://www.widepathcamper.com

Zukunfts Camper von ROBRADY design

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"ROBRADY design" ist ein Produktdesign und Entwicklerstudio aus Florida und hat unter anderem eine Design Studie vorgestellt, bei der aus einem Freizeitfahrzeug ein revolutionärer Zukunfts-Camper wird.




Die größte Herausforderung bestand darin, einen schwerfälligen Energiefresser in eine schlanke grüne Maschine zu verwandeln. Ziel ist die Erhöhung der Kraftstoffeffizienz, denn die Umweltstandards und  Kraftstoffpreise steigen überall. "ROBRADY design" hat in anderen Marktsegmenten gelernt, ein Transport-Produkt mit einem innovativen Konzept zu erstellen, wobei das Wort "Nachhaltigkeit" hierbei gar nicht zu vermeiden ist.




Das Technik Wohnmobil ist mit Sonnenkollektoren auf dem Dach und Markise ausgestattet, Wasserstoff-Brennstoffzellen werden als alternative Energiequelle eingesetzt, es gibt Elektrofahrzeug-Ladestation für Segways und Vectrix Motorrädern und ein hochmodernes AquaVentus Gerät sorgt für frisches Trinkwasser, das durch Verwendung von Kondensationsabscheidungstechnologie buchstäblich aus der Luft gezogen wird.
 


Ob auf der Straße oder abseits der Touristenpfade ist dieses neue Wohnmobil-Konzept mit Spaß und Umweltfreundlichkeit eine willkommene Alternative zum Urlaub auf Balkonien.

Fotos/Info: ROBRADY design

Knaus Luxus Caravan Eurostar mit Caravisio Elementen

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Knaus wird als Weltpremiere auf der Stuttgarter Freizeit- und Touristikmesse CMT (17. - 25.1.2015) den Eurostar 650 ES präsentieren.

Der neue Wohnwagen aus  der Oberklasse greift viele Elemente der innovativen Studie "Caravisio" auf, die das Unternehmen vor anderthalb Jahren präsentiert hat.


Die Küche bietet neben einem 2-flammigen Gasherd auch ein Induktions-Kochfeld, die Sitzgruppe lässt sich mit einem Handgriff von der bequemen Lounge in ein modernes Arbeitszimmer verwandeln, dessen Sekretär Anschlüsse für Laptop oder Tablet bietet. Zwischen Wohnraum und Schlafzimmer bietet das Raumbad eine GFK-Duschzelle ohne störende Fugen. Die hochgezogenen und kippbaren Polsterelemente der Betten im Schlafbereich laden tagsüber zum Relaxen ein.





Die Seitenwände des Eurostar sind serienmäßig in TVT (Top Value Technology) ausgeführt, einer besonders witterungsbeständigen Leichtbau-Technologie von Knaus. Darüber hinaus verfügt der Caravan über schlagzähe und faserverstärkte Kunststoffbauteile sowie einen Kofferraum, in dem alle wichtigen Anschlüsse integriert sind (Frischwasser, 230V). Charakteristisch sind auch die eigens entwickelten LED-Heckleuchten mit glimmenden Elementen.

Der luxuriös ausgestattete Knaus Eurostar 650 ES wird ab Frühjahr im Handel verfügbar sein und 49 990 Euro kosten.

Technische Daten:
Gesamtlänge    936 cm
Nutzlänge    660 cm
Gesamtbreite 250 cm / Innenbreite 234 cm
Gesamthöhe 260 cm / Innenhöhe 196 cm

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Knaus
Text: Auto-Medienportal.Net (ampnet/jri)


Bericht zum CARAVISIO: http://camper-stuebchen.blogspot.de/2013/08/caravisio-der-wohnwagen-der-zukunft.html

Bimobil EX 460 - 4x4 Fuso Canter von Daimler Trucks

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Im Kreis der Fernreisenden zählt der Fuso Canter mit Allradantrieb bisher nicht zu den bevorzugten Mobilen. Das könnte sich ändern, denn Bimobil setzt bei seinem neuen EX 460 auf das noch eher exotische Basisfahrzeug.

Bimobil EX 460 - Fuso Canter

Fuso gehört zu Daimler Trucks und ist der größte asiatische Hersteller von Nutzfahrzeugen.Mit rund 140 000 Fahrzeugen im Jahr ist der Fuso Canter der weltweit erfolgreichste Lkw des Stuttgarter Konzerns. Fuso ist auf fünf Kontinenten und in 150 Ländern vertreten, auch insofern bietet der Canter 4x4 gute Voraussetzungen für weltweite Reisen. Service und Ersatzteilversorgung dürften rund um den Globus gesichert sein.



Mit sechseinhalb Tonnen zulässigem Gesamtgewicht kann der Canter 4x4 noch mit dem alten Dreier-Autoführerschein gefahren werden. Da er leichter ist als viele Fahrzeuge des Wettbewerbs, bietet er eine relativ hohe Zuladung. Der Canter 4x4 verfügt über einen zuschaltbaren Allradantrieb mit Untersetzungsgetriebe. Die zuschaltbare Untersetzung halbiert die maximale Geschwindigkeit in den einzelnen Gängen bei gleich­zeitig verdoppelter Zugkraft. Serienmäßig ist ein selbst­sperrendes Differenzial an der Hinterachse an Bord. Für Vortrieb sorgt ein vierzylindriger 3,0-Liter-Bluetec-Motor, der es auf eine Leistung von 129 kW / 175 PS bringt. Das maximale Drehmoment beträgt 430 Nm.


Im Vergleich zum Canter mit Hinterradantrieb stehen Fahrerhaus und Aufbau deutlich höher. Der Böschungswinkel vorn liegt bei 35 Grad. Die Bodenfreiheit erhöht sich im Vergleich zum heckgetriebenen Canter um fast 50 Prozent auf bis zu 320 Millimeter, denn die Allradversion ist für den professionellen Einsatz ausgelegt.

Der Aufbau der Wohnkabine auf dem Canter-Fahrgestell erfolgt bei Bimobil über einen stabilen Zwischenrahmen. Die Wohnkabine aus selbstgefertigten Sandwich-Verbundplatten ist stabil, gut isoliert und langlebig. Astabweiser schützen die Kanten vor Beschädigungen im Gelände. Unter der Wohn­kabine decken robuste Schürzen aus Riffelblech das Fahrgestell ab. Hinter den Schürzen liegen der Gastank, die Fahrzeugbatterien und der Dieseltank, zugänglich über absperrbare Klappen. Im Heck gibt es mit Riffelblech verkleidete Staukästen.



Das Frontlenker-Fahrzeug ist recht kompakt ausgefallen und entsprechend beweglich. Der EX 460 ist 644 Zentimeter lang, gerade mal 222 Zentimeter breit und 315 Zentimeter hoch. Der kurze Radstand von 3415 Millimetern ermöglicht einen Wendekreis von nur 13,5 m bzw. 14,9 m (ohne / mit eingeschaltetem Allradantrieb). Der Einstieg in den Wohnbereich der Kabine erfolgt über einen elektrisch ausfahrbaren zweistufigen Tritt. Die Eingangstür ist mit einer Stangenschloßverriegelung gegen Einbruch gesichert.



Im Inneren besticht die durch einen verschließbaren Durchgang vom Fahrerhaus getrennte Kabine durch den für Bimobil typischen hellen Stil und gute Verarbeitung. Rechts vom Eingang befindet sich der geräumige Kleiderschrank. Er bietet eine Hängehöhe von 1,20 Metern und zwei Fächer. Hinter dem Fahrerhaus liegt auf einem 24 Zentimeter hohen Podest, in dem auf der Beifahrerseite Stauraum zur Verfügung steht, die Frontsitzgruppe. Hier finden vier Personen auf den beiden längs angeordneten Sitzbänken Platz. Im Sitzkasten auf der Fahrerseite sind die Diesel-betriebene Truma Heizung und die Wasserpumpe eingebaut. Auf Wunsch lässt sich die Sitzgruppe durch Absenken des Tisches zum Bett umbauen.

Mittig auf der Fahrerseite liegt die Küche mit Zweiflamm-Gaskocher und Edelstahlspüle. Dazu gibt's Staufächer und einen Auszug mit Drahtgitterkörben unter der Arbeitsplatte, eine Besteckschublade und einen 110 Liter großen Kompressor-Kühlschrank mit Gefrierfach. Zur Sitzgruppe hin schließt die Küche mit einem Raumteiler mit dem Bimobil-typischen Gewürzregal ab.

Zweigeteilt zeigt sich der Sanitärbereich: Der Wasch-/Toilettenraum liegt links der Einstiegstür und hat eine Grundfläche von 81 x 86/75 cm. Ausgestattet ist er mit einem emaillierten Stahlwaschbecken und einer Thetford-Cassettentoilette. Gegenüber ist auf der Fahrerseite die Edelstahl-Dusche mit einer installiert. Für Belüftung in Dusche und Wasch-Toilettenraum sorgen je ein Fenster und eine Dachluke, die in der Dusche zudem mit Ventilator ausgestattet ist.

Das hochgelegte Doppelbett im Heck, ausgestattet mit Unterlüftung und Beheizung, hat eine Liegefläche von 138 x 195 cm. Darunter ist Schrank mit Fächern installiert. Der verbleibende Stauraum unter dem Heckbett lässt über eine Heckklappe beladen. Im Stauraum sind Frisch- und Abwassertank sowie die 220-Ah-Batterie untergebracht. Außerdem gibt es hier ein Fach für ein zusätzliches Reserverad.

Der Preis des Bimobil EX 460 beträgt 134 100 Euro.

Text: Auto-Medienportal.Net ampnet/gp
Fotos: Auto-Medienportal.Net/Bimobil

Minicamper von Reimo - VW Caddy Camp Maxi

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Eine preiswerte Alternative zum VW T5 Campingbus California ist der VW Caddy, wie etwa der Camp Maxi von Reimo.


Dieser basiert auf dem VW Caddy Maxi, also der Version des Hochdach-Kombis mit langem Radstand. Für den Caddy gibt es bei Reimo zwar schon seit geraumer Zeit verschiedene Einrichtungen, etwa den Smile C Plus oder den Active, aber es fehlte bislang etwas: ein brauchbares Aufstelldach für den aufrechten Gang, und am besten versehen mit einer zusätzlichen Liegefläche im „Oberstübchen“. Das liefern die Egelsbacher, deren Firmenname Reimo schlicht und knapp von Reisemobil abgeleitet ist, nun endlich. Das aufstellbare Schlafdach ist von Reimo speziell für den Caddy konzipiert und angepasst. Es macht den familientauglichen Kombi endlich zum echten kompakten Camper, denn es bietet Stehhöhe und ein Dachbett – wenn auch nur für eine Person oder zwei Kinder. Es ist zwar 195 Zentimeter lang, aber nur 93 Zentimeter breit. Der Caddy läuft im Dachbereich nun einmal ausgesprochen schmal zu. Da ist mehr Breite nicht realisierbar.



Selbst wenn der Caddy im Alltag als vollwertiger Fünfsitzer oder als Lastesel genutzt wird, kann der Campingausbau an Bord bleiben. So ist dann auch ein weiteres Einzelbett von 200 x 70 Zentimeter im Untergeschoß verfügbar. Bei Bedarf lässt es sich zu einem Doppelbett von 200 x 113 cm umbauen lässt. Dazu gibt Reimo dem Caddy Camp einen Schiebetisch, eine Miniküche mit Edelstahlspüle, eine Wasseranlage, einen per Gaskartuschen befeuerten Kocher im Auszug und eine tragbare Kompressor-Kühlbox. Mit an Bord sind außerdem Staufächer und sogar eine Unterbringungsmöglichkeit für das Camping-WC. Selbst an einen Stoff-Kleiderschrank zur Unterbringung von Bekleidung haben die Egelsbacher gedacht. Voll alltagsgauglich bleibt der Camping-Caddy aus Egelsbach auch aus einem anderen Grund: Mit seiner Gesamthöhe von 1,96 Meter passt er nach wie vor in Tiefgaragen.



Der Grundpreis beträgt 30.990 Euro. Für das Schlafdach (weiß) werden 4.290 Euro berechnet, die Lackierung der Dachschale in Wagenfarbe kostet 850 Euro Aufpreis.


Text: Auto-Medienportal.Net (ampnet/gp)
Foto: Auto-Medienportal.Net/Reimo

CamperClean-Reinigungsautomat für Toilettenkassetten

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Anfang des Jahres vollendeten Ralf Tebartz und sein Partner Mark Butterweck ihr Werk, die erste vollautomatische Reinigungsstation für Toilettenkassetten zur Serienreife zu führen. CamperClean funktioniert wie eine automatische Waschstraße, die Toilettenkassetten entleert sowie innen reinigt. Mittlerweile stehen in Deutschland bereits auf 16 Reisemobil-Stell- und Campingplätzen die komfortablen CamperClean-Reinigungsstationen. Das europäische Ausland ist auch schon aufmerksam geworden. So liegen Anfragen aus Dänemark, Norwegen, Österreich, Schweiz und Frankreich vor. Funktionsfähige Stationen wurden bereits in Holland und Großbritannien in Betrieb genommen. Weitere Stationen werden in Spanien, Kroatien und Holland im Mai aufgestellt und installiert.



Welcher Reisemobilist und Caravaner kennt nicht die Problematik, den Fäkalieninhalt einer mobilen Toilettenkassette zu entsorgen. Das Unternehmen Camperclean aus dem niederrheinischen Schermbeck hat in mehrjähriger Entwicklungsarbeit den weltweit ersten vollautomatischen Entleer- und Reinigungsautomaten für Toilettenkassetten entwickelt. Das bedeutet, nie wieder die Kassette der Campingtoilette selber entleeren und reinigen! Ohne Gestank oder der Gefahr, dass man mit Fäkalien in Berührung kommt. Die Kassette ist nach der Leerung sowie Reinigung sofort wieder einsatzbereit und mit der richtigen Menge Frischwasser sowie mit ausreichendem und wirkungsvollem Sanitärzusatz auf mikrobiologischer Basis befüllt.


Die Camperclean Entleer- und Reinigungsstation funktioniert wie eine Auto-Waschstraße, aber speziell für die Innenreinigung: Der Reisemobilist bringt oder fährt seine „gefüllte“ Toilettenkassette zur Camperclean-Station. Nach dem Geldeinwurf fährt eine Tür der Station auf. Die mit Fäkalien gefüllte Kassette wird komplett hineingeschoben bis das grüne LED-Zeichen dauerhaft leuchtet. So bestätigt die Maschine, dass die Kassette ordnungsgemäß eingefahren wurde. Nach Betätigen des Startknopfs schließt die Tür und die Entleerung sowie Innenreinigung beginnt. Alle Fäkalien und Verunreinigungen werden abgesaugt und die Kassette wird innen druckvoll mit Wasser gereinigt.

Nach Beendigung der Kassettenreinigung ist diese sofort wieder einsatzbereit und mit der richtigen Menge Wasser und mikrobiologischem Sanitärzusatz befüllt.

Die Camperclean-Station entleert und reinigt übrigens alle gängigen Kassettenformate. Die Station erkennt vollautomatisch den jeweiligen Kassettentyp und schützt vor Fehlanwendungen. Eine spezielle Sensortechnik verhindert auch Verstopfungen, erkennt den Verschmutzungsgrad und passt die Reinigungslogik entsprechend an. Mittels integrierter Einspritzung wird auch der mikrobiologische Sanitärzusatz genau abgestimmt. Zudem ist die Station und ihre Funktionen offiziell zertifiziert nach EN 12729 und DIN EN 1717 der Trinkwasserverordnung. Eine rundum saubere Sache, die der ADAC bereits mit dem „Camping Award 2014“ ausgezeichnet hat.

Weitere Informationen zu CamperClean finden Interessierte unter www.camperclean.de

Offroad-Messe Abenteuer & Allrad 2015

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In einer Woche geht es wieder los - auf einem alten Militärgelände in der Nähe von Bad Kissingen geht Europas größte Offroad-Messe in ihre 17. Runde. Zu der „Abenteuer & Allrad“ (4. - 7.6.2015) werden über 200 Aussteller und einige zehntausend Besucher erwartet. Das Spektrum reicht dabei Von Fans klassischer Geländewagen bis hin zu (künftigen) Besitzern von Fernreise-Mobilen. Hier wird Zubehör angeboten, werden Fahrzeuge gezeigt und gekauft sowie Tipps zu Reisen ausgetauscht.


Auf dem über 100.000 Quadratmeter großen Freigelände sind Quads, ATV und Pick-ups zu sehen, Expeditions-Mobile und Rallye-Fahrzeuge, außerdem Ersatzteile und Zubehör aller Art. Ausgestellt wird außerdem Outdoor- und Caravaning-Equipment wie Zelte und Zeltaufbauten, hinzu kommen Touren- und Reise-Angebote von Abenteuer- und Rallye-Veranstaltern aus aller Welt. Einzelne Aussteller - wie etwa Fahrwerks-Spezialisten - geben im Rahmen von Workshops auch Einblick in ihre Arbeit. In einem speziellen 4x4-Gelände-Parcours können sich Interessenten selbst hinter das Steuer eines Offroad-Boliden klemmen und verschiedene Allrad-Fahrzeuge testen.


Zu den in Bad Kissingen vertretenen Ausstellern zählen führende Hersteller geländegängiger Allrad-Fahrzeuge wie Land Rover, Jeep, VW und Suzuki. Das Bild der Messe prägen aber schon seit vielen Jahren vor allem viele kleinere Aussteller, deren außergewöhnliche Produkte aus den Bereichen Off-Road, Outdoor und Reise-Zubehör die Besucher jedes Jahr aufs Neue begeistern.



Eine echte Bereicherung für die größte europäische Offroad-Messe ist seit vielen Jahren die Camparea. Hier sind viele Besucher während der Messetage zu Hause, sitzen am Abend beim Lagerfeuer oder unter einem Zeltvorsprung zusammen. Auf dem Campground stehen weit über 1000 Fahrzeuge, darunter traditionelle Expeditionsmobile wie Unimog und Hanomag ebenso wie Pick-up-Wohnkabinen und Buschtaxen.


Die Tageskarte für Erwachsene kostet 15 Euro (ermäßigt und Kinder: zehn Euro), die Dauerkarte gibt es für 25 Euro.

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Prien
Text: Auto-Medienportal.Net (ampnet/gp)

Rustikab: Günstig zum eigenen Fernreise-Mobil

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Was macht man, wenn einem die Fernreisemobile von renommierten Herstellern schlicht etwas zu teuer sind? Man baut sich sein Reise-Fahrzeug selbst. So wie der Allgäuer Horst Fischer. Sein Ziel: Das komplette Fahrzeug soll möglichst unter 20 000 Euro kosten – inklusive Basisfahrzeug, versteht sich. Aus dem ersten Eigenbau ist mittlerweile ein kleines Unternehmen geworden.

Renault TRM 200 mit Rustikab


Begonnen hat Fischers Reise-Leidenschaft mit einem Motorrad. Später zieht er mit einem Unimog 416 los, sechs Monate durch Europa, nach Albanien, Bulgarien und Rumänien. Er dreht Reisevideos, beispielsweise im Oman oder den Arabischen Emiraten. Nach etlichen Reisen steigt Fischer um und sucht sich ein kleineres Reise-Fahrzeug. Mit WoKi, einem Mazda 2500 Pick-up mit Alu-Riffelhardtop und Aufstelldach, reist er mit seiner Frau Karin sieben Monate nach Zentralasien, nach Kasachstan, in die Mongolei, Kirgistan, Tadschikistan, Usbekistan und Kasachstan.

Nach ihrer ausgiebigen Reise durch Zentralasien ist für Fischers klar: Ein Fahrzeug mit mehr Geländepotenzial muss her. Horst Fischer macht sich an den Bau seines neuen, geländegängigeren und größeren Fernreisemobils. Das geeignete Basisfahrzeug findet er in Gestalt eines TRM 2000 von Renault, dessen 3,6-Liter-Motor 117 PS leistet und der rund 95 km/h schnell ist. Der ehemalige Laster der französischen Armee hat zuschaltbaren Allradantrieb und Portalachsen wie ein Unimog, einen Radstand von 270 Zentimetern bei einer Gesamtlänge von gut fünf Metern und einer Breite von 220 Zentimetern. Kurz gesagt: kompakt, geländegängig und mit ausreichend Zuladung. Unwiderstehlich für Fischer. Er überführt den im Internet gefundenen, gebraucht rund 5000 Euro teuren Allrad-Lkw französischer Herkunft aus dem Rheinland ins Allgäu. Dort sucht er sich ersteinmal eine für den Umbau geeignete, etwas größere Halle.


Horst Fischer entfernt zunächst einmal diverse Blechteile und demontiert den Reserveradhalter samt Kran. Die Ladebrücke baut er mit einem Frontlader ab, dann geht es an erste Fahrversuche mit dem „nackten“ Renault. Eine erste Inspektion ergibt, dass der Kraftstofftank sich noch recht gut erhalten und ohne größeren Roststellen zeigt. Lediglich das Batteriefach ist, als einziges Bauteil, stark vom Rost in Mitleidenschaft gezogen. Alle demontierten Blechteile werden entrostet, neu lackiert, dann geht es wieder an den Zusammenbau.


Dabei macht Horst Fischer die Erfahrung, dass die Ersatzteilversorgung für den TRM 200 bei Renault Trucks erstaunlich gut ist. Fast alle Teile sind noch verfügbar, aber zu welchen Konditionen? Drei Beispiele: Eine Vordruckanzeige für den Bremsdruck kostet bei Renault 237 Euro. Bei Wabco sind es rund 100 Euro. Ein Teleskop-Schaltgestänge kommt bei Renault netto auf 2200 Euro, bei Mercedes kostet es mit Hydraulik 670 Euro. Ein Original-Dieseltank mit 120 Litern Fassungsvermögen soll sage und schreibe rund 3000 Euro kosten. Gebrauchte MAN-Kunststofftanks mit 100 Litern Inhalt gibt es bereits ab etwa 40 Euro. Renault lässt sich also die Lagerung der Ersatzteile ganz anständig bezahlen.

Nachdem der Lkw fertig aufbereitet und technisch fit ist, stellt sich die spannende Frage: Welche Wohnkabine kommt auf das Fahrgestell? Klar ist recht schnell: Die serienmäßige Brücke kommt ohne Veränderung wieder drauf. Eine Sandwich-Konstruktion als Wohnaufbau erscheint dem Allgäuer Fischer zu teuer. Er vergleicht die Eigenschaften diverser Materialien und wiegt Musterstücke ab, denn nach dem Auf- und Ausbau der Wohnkabine soll ja auch noch ausreichend Zuladung verbleiben. Auf Reisen verzichten Fischers gerne auf Dinge wie elektrische Spül- und Waschmaschine, Stromaggregat, Kristallglashalter, Marmorfußboden und andere aus ihrer Sicht sinnfreie Dinge. Das fertige Fahrzeug dürfte, was den Ausbau und die Technik betrifft, also relativ leicht werden. Somit bleiben Reserven und die Kabine selbst darf etwas mehr wiegen. Sandwichplatten, Monopan, Corapan und Aluverbund kommen in die nähere Auswahl. Schließlich landet Horst Fischer bei Fahrzeugbau-Platten, auch bekannt als Siebdruck-Platten. Warum Siebdruck-Platten? Auch, aber nicht nur der Kosten wegen, sondern vor allem wegen der Stabilität. „Ich bin ein Kontaktfahrer. Ich streife auf Reisen hin und wieder schon mal ganz ordentlich durchs Gestrüpp“, erläutert Horst Fischer. Deshlab entscheidet er sich für 18 Millimeter starke Siebdruck-Platten. Sie sind äußerst zäh, langlebig und im Vergleich zu Sandwichplatten stabiler und günstiger, aber eben auch schwerer.

Beim Bau des Koffers klappt alles wie geplant. Eine gute Idee, so Horst Fischer, war es, die Siebdruck-Platten gleich beim Lieferanten zuschneiden zu lassen. Das erspart ihm einige zusätzliche Arbeit. Er verklebt und verschraubt die Platten mit Profilen aus dem Fahrzeugbau. Der Koffer hat keinen Gitterrahmen und auch keine Rahmenelemente mitten in den Wänden. Die Wohnbox ist eigenstabil und hat nur an den Ecken, um die Tür und Klappen einen Rahmen. Einzig Stehwände sind im Koffer verbaut, sie hat Horst Fischer mit den Aussenwänden verschraubt. Dann wird der Wohnkoffer noch von innen isoliert. Fertig. Theoretisch zumindest. In der Praxis dauern die Arbeiten am Chassis, der Bau und das Aufsetzen der Kabine allerdings beinahe ein halbes Jahr. Die Kabine ist von aussen nach innen so aufgebaut: Siebdruck-Platten, Isolation, Dampfsperre und Innenverkleidung. Die Wandstärke liegt bei insgesamt 45 mm. Wichtig, so Fischer, ist die Vermeidung von Kältebrücken. Deshalb isoliert er auf der Innenseite sämtliches Material aus Aluminium. Einen Durchstieg vom Fahrerhaus zum Wohnbereich der Kabine sieht Fischer nicht vor. In seinem Unimog hatte er einen Durchschlupf - und hat ihn nie benutzt.

Im nächsten Arbeitsschritt werden innen noch die restlichen, schmalen Stehwände und die Wände der Hängeschränke montiert. Dann kommen noch die Klappen für den Heckstauraum, das Batteriefach und die Tür dazu.
In mühevoller Kleinarbeit und mit handwerklichem Geschick verkleidet Karin Fischer den Fahrzeughimmel. Noppenschaumstoff, überzogen mit blauem Stoff, schmückt den Blick nach oben. Der Geräuschpegel im Fahrerhaus sinkt, endlich sind während der Fahrt Gespräche ohne Geschrei möglich.


Horst Fischer dokumentiert seine Fortschritte beim Bau seines Fernreisemobils in einem Internet-Blog. Zudem ist er in einigen einschlägigen Internet-Foren unterwegs. Von dort erreichen ihn immer wieder Fragen, Tipps, Anregungen und Vorschläge. Darunter auch Stimmen, die bezweifeln, dass er das fertige Fahrzeug unter 7,5 Tonnen bekommen werde. Sein eigener Plan liegt sogar bei 6,3 Tonnen. Vollgetankt und mit Fahrer wiegt das nackte Fahrgestell des Renault TRM genau 3930 Kilogramm. Mit aufgesetztem Koffer folgt der nächste Wiegegang. Das Ergebnis: 4590 Kilogramm. Horst Fischer stellt fest: „Zu schwer ist der Aufbau meines Erachtens nicht. Zu teuer oder schwierig zu bearbeiten ist er auch nicht. Außerdem ist er äußerst zäh und stabil. Einziger Nachteil: Unlackiert und in dem handelsüblichen Rot-Braun ist er nicht sonderlich hübsch.“

Mit aufgesetzter Kabine ist der Renault TRM 330 Zentimeter hoch, 220 Zentimeter breit und 575 Zentimeter lang. Die gegenüber dem Basisfahrzeug erhöhte Außenlänge ist durch den Heck-Alkoven der Wohnkabine bedingt, Horst und Karin Fischer wollen unbedingt ein Festbett und eine Sitzgruppe. Andererseits sollen die 310 cm Brückenlänge des Renault-Lkw nicht überschritten werden. Um das alles im Wohnraum realisieren zu können, wird die Kabine für das Doppelbett einfach nach hinten gezogen: mit einem Heck-Alkoven für eine Liegefläche von 140 x 200 cm und einem Stauraum darunter, der die Geländetauglichkeit des Renault nicht einschränkt.

Durch seinen kurzen Radstand ist der TRM etwas kopflastig. Er braucht zwingend Gewicht auf der Hinterachse, sonst neigt er zu durchdrehenden Rädern an der Hinterachse. Durch die Kabine kommt schon einiges Gewicht auf die Hinterachse, Horst baut im Stauraum noch einen zusätzlichen Dieseltank ein. So können weitere 280 Liter Diesel gebunkert werden. Der Tank ruht auf Antirutschmatten und hat seinen Platz im „Keller“ der Wohnkabine. Neben, über und hinter dem Tank bleibt noch Platz und Stauraum.
 

Beim Möbelbau entscheidet sich Horst Fischer für Birke-Multiplex. Dachhauben, ein 48-Liter-Kompressorkühlschrank von Waeco, Standheizung, Fenster und Schlösser werden im Handel bestellt. Durch die Heckverlängerung des Wohnkoffers ist im Wohnbereich ausreichend Platz für zwei Hochschränke. In einem ist der Kühlschrank verbaut, im anderen das transportable WC untergebracht. Die Sitzgruppe ist für zwei Personen konzipiert.

Ein Schiebefenster an der Tür und vier Ausstellfenster von Seitz sorgen für Licht und Frischluf. Dazu spendiert Fischer seiner Wohn-Kiste ein 70 x 50 cm großes Midi-Heki im Wohn-/Kochbereich und eine 40 x 40 cm Dachluke über dem Heckbett. Für die Küche gibt es einen gasbetriebenen Zweiflamm-Kocher, integriert in eine Spülen-Kombination. Für Frischwasser sorgen zwei je 47 Liter fassende Wassertanks mit Shurflo-Pumpe. Trinkwasser wird aus Kanistern entnommen, die funktionieren auch ohne Pumpe ganz simpel über die Schwerkraft. Für Wärme sorgt eine Standheizung von Webasto zuständig, eine AirTop EVO 3900 mit Höhenregulierung.

Auf eine 230 Volt Elektroinstallation verzichtet Weltenbummer Fischer bei seinem Frontlenker ganz bewusst. Seine Erfahrung während der siebenmonatigen Zentralasien-Reise zeigte, dass es per Lichtmaschine und Solar geladenem Bordakku geht. Dank sparsamer Stromabnehmer reichen die 240 Ah der Batterie aus.

Zur Warmwasser-Bereitung und zum Kochen setzen Fischers auf den festinstallierten und mit Gas betriebenen Zweiflammkocher. Außerdem sind Multifuel-Kocher an Bord. Mit auf Reisen geht auch immer ein Vulkan-Wasserkocher. Je nach verwendetem Brennmaterial raucht der allerdings etwas stark.


Die mit Diesel betriebene Heizung landet im Stauraum unter dem Bett. Die Abgas- und Verbrennungsluftrohre sind nach unten geleitet. Die Frischluft wird unter dem Heckalkoven angesaugt. Die Austritte in den Stauräumen blasen nicht in den Wohnraum, sondern in die Hinterlüftungen der Stauräume. Sie erwärmen so die Hohlräume mit trockener Heizungsluft und sorgen für einen Zwangsaustausch der Luft. Über den Heizungsrohren verlaufen die Wasserleitungen, die so zusätzlich beheizt werden.



Ziemlich genau zehn Monate baut er, unterstützt von seinem Vater und seiner Frau Karin, an seinem Fernreise-Renault. Getauft wird das rustikale Mobil auf den Namen Dschiggetai, das ist ein asiatischer Wildesel. Nicht mehr als 20 000 Euro wollte der Allgäuer ausgeben. Am besten nicht viel mehr als 15.000 Euro. Gelandet ist er bei den Kosten so ziemlich genau in der Mitte. Zugegeben, dieses Ziel ließ sich nur durch ein wenig Verhandlungsgeschick und ein paar gute Kontakte erreichen.

Dann kommt für Fischers die erste Nacht im neuen Mobil, bei minus fünf Grad. Probewohnen sozusagen. Fazit von Horst Fischer: „Die Fuhre ist gelungen. Wir haben geschlafen wie kleine Götter.“ Offenbar sehen das mit der „gelungenen Fuhre“ auch andere so. Denn es gibt nach Fertigstellung etliche Anfragen, ob Horst Fischer es sich vorstellen könne, auch für andere eine Kabine zu bauen. Kann er – und das war dann die Geburtsstunde von Rustikab (www.rustikab.de). Einem kleinen Unternehmen im Allgäu, bei dem man nun rustikale und funktionale Fernreisemobile kaufen kann, wenn man sie nicht selbst bauen will oder kann – so wie Horst Fischer.

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Fischer
Text: Auto-Medienportal.Net(ampnet/gp)

Minutenschnell zum Camper - QUQUQ für Bus und Kombi

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Bereits seit einiger Zeit gibt es die KombiBox von QUQUQ, mit der man in Minutenschnelle aus einem Hochdach-Kombi ein Mini-Reisemobil machen kann. Jetzt kann man mit der BusBox auch einen Kleinbus oder Transporter im Handumdrehen in ein kompaktes Reisemobil verwandeln.

KombiBox von QUQUQ

Der Designer Ulrich Vielmetter aus Sprockhövel ist der kreative Kopf hinter QUQUQ (sprich: „Kuckuck") - und der BusBox. Sie vereint Küche, Bett und Stauraum in einer einzigen, kompakten Kiste. Ab damit in den Kofferraum, verzurren und das Mini-Wohnmobil für den Kurztrip oder die Urlaubsreise ist in weniger als einer Minute startklar.


Küche und Bett bilden ein Modul und können ohne weitere Einzelteile ganz fix in das Fahrzeug gestellt werden - fertig ist das kompakte Reisemobil.
KombiBox von QUQUQ
KombiBox von QUQUQ


Die QUQUQ BusBox ist wie die KombiBox durchdacht und praxistauglich: Mit wenigen Handgriffen lassen sich Bett und Küche ein- und aufbauen.





Die neue BusBox ist für 2.790 Euro zu haben, die KombiBox gibt es schon für 2190,- EUR. Weitere Infos unter www.ququq.info.

QUQUQ ist auf dem Caravan Salon 2015 in Düsseldorf (28. August bis 6. September 2015) in Halle 05, Stand D20 zu finden. Dort wird eine BusBox in einem Opel Vivaro zu sehen sein, außerdem eine KombiBox für den Einsatz in Hochdach-Kombis.

Die KombiBox passt in folgende Fahrzeuge:


CitroënBerlingo Firstbis 2009KB-1info

Berlingo IIab 2010KB-2info
DaciaDokkerab 2013KB-2info
FiatDoblò Ibis 2010KB-1info

Doblò IIab 2010KB-1info
FordTourneo Connect Ibis 2013KB-1info

Tourneo Connect IIab 2014KB-2info
MercedesCitanab 2013KB-2info

Vaneomit RücksitzKB-2info

Vaneoohne RücksitzKB-1info
NissanNV 200 Evalia
KB-1info
OpelCombo Cbis 2011KB-1info

Combo Dab 2012KB-1info
PeugeotPartner Originbis 2009KB-1info

Partner Tepeeab 2008KB-2info
RenaultKangoo Ibis 2008KB-1info

Kangoo IIab 2008KB-2info
VWCaddyab 2003KB-1info

Caddy Maxiab 2003KB-1info


Die QUQUQ BusBox passt in 35 verschiedene Fahrzeuge, darunter etwa in den Ford Transit, den Ford Tourneo Custom, den Iveco Daily, den Mercedes Sprinter, Vito und Viano, den Nissan Primastar, den Renault Master und Trafic, Opel Movano und Vivaro, den Toyota ProAce II, VW Bus T5 in den Versionen Multivan, Startline, Beach, Caravelle, Kombi und Transporter sowie in den VW Crafter.

BusBox von QUQUQ


Weitere Infos zur QUQUQ BusBox unter: http://camping-bus.blogspot.de/2015/08/minutenschnell-zum-camper-ququq-nun.html

Caravan Salon 2015 - Wohnwagen, Reisemobile, Zubehör, Ausbauteile, Zelte und Mobilheime

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Mehr als 2000 Freizeitfahrzeuge werden 590 internationale Aussteller beim diesjährigen Caravan Salon vom 29. August bis 6. September 2015 in Düsseldorf präsentieren. Auf insgesamt 195 000 Quadratmetern inklusive der elf Hallen werden Wohnwagen, Reisemobile, Zubehör, Ausbauteile, Zelt und Mobilheime von 130 Marken zu sehen sein. Außerdem stellen sich Reiseziele vor.

Das Motto des Caravan Salon 2015 lautet: „Dein neues Fenster zur Welt“. Wegen des Wachstums der Ausstellung werden die Campingbusse, Kastenwagen und Vans dieses Jahr in die Halle 15 umziehen, aber zum Teil auch in der angestammten Halle 12 zu finden sein. Die Zulieferer bleiben in der Halle 13, Caravans und Reisemobile in den Hallen 9 bis 12 sowie 14, 16 und 17. Der Zubehör-Bereich mit den Themen Zelte, Falt-/ Zeltcaravans, Campingausrüstungen, Outdoor-Produkten und Freizeitartikeln zieht in die Halle 5, das Touristik-Segment mit Camping- und Reisemobil-Stellplätzen sowie Reisedestinationen ist in der Halle 7 direkt am Eingang Nord zu finden.

Im Freigelände vor Halle 5 können Besuchern die Fahreigenschaften von Elektro-Bikes und Elektro-Rollern auszuprobieren. Traditionell gehört die Oldtimer-Ausstellung mit Schmuckstücke aus den 60er Jahren in der Halle 7 und im Eingang Nord zu den besonderen Publikumsmagneten.

In diesem Jahr können die Besucher erstmals einen Stellplatz für die Übernachtung im Reisemobil auf dem Messeparkplatz P1 online vorreservieren. Dort stehen mehr als 3500 Stellplätze zur Verfügung, versorgte und nicht versorgte.

Für Fachbesucher und Medienvertreter ist die Messe bereits am Freitag, 28. August 2015, geöffnet. Die Tageskarte kostet für Erwachsene 14 Euro; Schüler, Studenten und Caravan Salon Club-Mitglieder zahlen 10 Euro, das Ticket für Kinder (6 bis 12 Jahre) kostet sechs Euro. Online gekaufte Tickets berechtigen – personengebunden – an zwei Tagen zum Eintritt in den Salon. Weitere Informationen unter www.caravan-salon.de und hier geht's direkt zur Übersichtskarte: Hallenplan und Übersichtskarte

Text: Auto-Medienportal.net (ampnet/Sm)

Caravan Salon 2015 - Trends und Neuigkeiten

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Neue Modelle und Baureihen, das erwarten Kunden und Journalisten von den Herstellern der Freizeit-Fahrzeuge alljährlich auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf (29.8. - 6,9.2015). Bei den Marktanteilen liegen die Teilintegrierten und Campingbusse nach wie vor ganz weit vorne in der Käufergunst. Ausgebaute Kastenwagen sind gefragt, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den wichtigen Exportmärkten. Pössl hat mit Roadcar eine eigene Marke gegründet, die mit günstigen Preisen den Wettbewerbern Marktanteile anjagen soll. Bürstner belebt den City Car wieder, und Westfalia lässt mit dem Kepler und dem Jules Verne erstmals zwei Modelle in Frankreich bei der Konzern-Mutter Rapido fertigen.

Weinsberg Cara Loft

Extra-Bericht auf Camping-Bus.blogspot.de:
Caravan Salon 2015 - Die neuen Campingbusse und Kastenwagen

Ähnlich gut wie die Campingbusse verkaufen sich die Teilintegrierten, oft auch als Vans bezeichnet. Sie sprechen eine ähnliche Zielgruppe an, nämlich Reisende, die Wert auf ein halbwegs kompaktes Fahrzeug legen. Solche Wünsche erfüllt beispielsweise der neue Hymer Van 314. Das rund fünfeinhalb Meter lange Fahrzeug tritt mit Querbett im Heck und einer darunter liegenden Garage an. Einen halben Meter länger, aber recht schmal kommt beispielsweise der Compact von Adria daher.

Hymer Van 314


Damit trotz handlicher Abmessungen auch einmal vier Personen in einem Mobil übernachten können, greifen immer mehr Hersteller zu absenkbaren Hubbetten. So können auch die Kinder oder – in vermutlich noch mehr Fällen – die Enkel mit auf Reisen gehen. Bei einigen Herstellern gehören absenkbare Bugbetten zur Serienausstattung, bei anderen muss der Kunde einen gewissen Aufpreis zahlen. Bei Bürstner, wo man einst die absenkbare Schlafstatt serienreif machte, gibt es das Hubbett - etwa im Brevio - jetzt auch im Heck.

Hubbett im Challenger

Der hart umkämpfte Markt bringt auch immer wieder Grund- und Einstiegspreise mit sich, von denen die meisten Kunden mittlerweile wissen, dass es sich um reine Mondpreise handelt. Mit nützlichen Zusatzausstattungen oder Chassis-, Elektrik- oder Komfort-Paketen steigen die vermeintlich günstigen Preise rasch um höhere vier-, wenn nicht gar fünfstellige Beträge. Da scheint es mutig, wenn nun einige Hersteller wie beispielsweise Hobby verstärkt auf faire Preise für Komplettausstattungen setzen, bei denen - etwa im Rahmen von Sonderserien - teilweise auch Markise und Navi mit an Bord sind. Dem Kunden soll der Kauf durch einen angemessenen Preisvorteil bei solchen All-inclusive-Angeboten schmackhaft gemacht werden.

Der Reisemobilist setzt ohnehin gerne auf komplette Ausstattung. Das betrifft nicht nur die Unterhaltungstechnik mit TV, Sat- und Hifi-Anlage, sondern auch die Ausstattung des Basisfahrzeugs mit Sicherheits- und Assistenzsystemen. Obendrein werden derzeit verstärkt digitale Bedienungshilfen angeboten, mit denen sich technische Komponenten wie Heizung, Klimaanlage oder Kühlschrank bequem per Smartphone oder Handy steuern lassen.

Hymer Optima de Luxe

Dabei sind die Reisemobilisten durchaus bereit Geld auszugeben - wenn sie es für sinnvoll investiert halten. Das ist beispielsweise bei der Allrad-Technik der Fall. So hat Volkswagen etwa von seinen Californias beim Vorgänger-Modell des aktuellen Transportes, dem T5, einen Anteil von gut mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge mit dem traktionsfördernden 4Motion-Antrieb ausgeliefert. Bezeichend auch, dass einige Hersteller wie La Strada oder Hymer auch mit dem ab Werk nicht zu bekommenden Allradantrieb für das Basisfahrzeug Fiat Ducato und seine Brüder von Citroen und Peugeot experimentieren – oder den 4x4-Antrieb gar schon gegen Aufpreis anbieten. Neuen Schub dürfte diesem Segment auch der aktuell vorgestellte Iveco Daily 4x4 geben.

Knaus Sun I 900

Überhaupt nimmt die Bedeutung des 4x4-Antriebs für das Segment der Freizeit-Fahrzeuge ständig zu. So hat Volkswagen etwa vom California auf T5-Basis mehr als die Hälfte mit dem traktionsfördernden 4Motion-Antrieb ausgeliefert. Einerseits sucht der Reisemobilist besseren Grip, der ihm auch das Verlassen einer in der Nacht durch Starkregen völlig durchweichten Wiese ermöglicht, andererseits wollen auch immer mehr Camper ausgefahrene Wege verlassen. Und wer auf mehrmonatuge Erkundungstour geht, setzt gleich ganz auf Expeditionsmobil. Das kann dann durchaus sechs-, im Extremfall auch schon mal siebenstellige Euro-Beträge kosten. In gleicher Höhe bewegen sich die Kaufpreise der großen Luxus-Mobile, die in ihren Abmessungen schon mal an einen Reisebus heranreichen.

Vario Perfect 1100

Reisen mit Allrad lässt sich aber auch für „Normalverdiener“ realisieren. Vom Trend zum Allradantrieb profitieren beispielsweise auch Anbieter wie Bimobil, Nordstar oder Tischer. Sie offerieren absetzbare Wohnkabinen für Pick-ups, Pritschenwagen mit Allradantrieb. Ihr großer Vorteil, neben der 4x4-Technologie: Der Pick-up kann im Alltag für Beruf oder private Belange wie den Transport von Sportgerät auch ohne die Wohn-Box genutzt werden. Und erspart so den Zweitwagen.

Absetzkabine Bimobil 240 auf Nissan Navara


Der Caravan-Salon 2015 ist von Sonnabend, 29. August, bis Sonntag, 6. September 2015, jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Für Fachbesucher und Medienvertreter ist die Messe bereits am Freitag, 28. August, geöffnet.

Die Tageskarte kostet für Erwachsene 14 Euro; Schüler, Studenten und Caravan Salon Club-Mitglieder zahlen 10 Euro, das Ticket für Kinder (6 bis 12 Jahre) kostet sechs Euro. Alle Tickets, die online erworben werden, gelten für die eingetragene Person bis zu zwei Tage.

Text: Auto-Medienportal.Net(ampnet/gp)
Fotos: Auto-Medienportal.Net / Hersteller

Vom Camper bis zum Luxusliner - Die fünf „Goldenen Reisemobile 2015“

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Die Fachzeitschrift „Auto Bild Reisemobil“ hat in diesem Jahr zum ersten Mal den Preis „Das Goldene Reisemobil“ vergeben. Insgesamt standen 60 Modelle in fünf verschiedenen Kategorien zur Wahl. Die Verleihung der Auszeichnung findet am 31. August 2015 auf dem Caravan-Salon in Düsseldorf statt.

In der Kategorie „Camper“ gewann der Mercedes-Benz Marco Polo vor 14 Konkurrenten.

Mercedes-Benz Marco Polo

Bei den „Alkoven“ setzte sich der Knaus Sky Traveller 650 DG Superlight gegen fünf andere Fahrzeuge durch.

Knaus Sky Traveller 650 DG Superlight

Der Hymer Tramp SL ließ 21 Mitbewerber hinter sich und gewann in der Kategorie „Teilintegrierte“.

Hymer Tramp SL

In der vierten Kategorie „Integrierte“ traten neun Reisemobile gegeneinander an. Gewinner ist der Hymer Duo Mobil.

Hymer Duo Mobil

In der Kategorie „Liner ab 120 000 Euro Basispreis“ konnte sich das Volkner Mobil Performance Elegance gegen acht Konkurrenten durchsetzen.

Volkner Mobil Performance Elegance

Sieger im Bereich „Zubehör“ war unter 19 Produkten das Vorzelt Fritz Berger Touring L Deluxe, ein aufblasbares und freistehendes Busvorzelt.

Fritz Berger Touring L Deluxe


Text: Auto-Medienportal.Net (ampnet/dm)
Fotos: Auto-Medienportal.Net / Hersteller

Minicamper VW Caddy Beach

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Seit der Caddy in seiner neuesten, mittlerweile vierten Generation, auf dem Markt ist, heißt der kleinste Camper von Volkswagen nun nicht mehr Tramper, sondern Beach. Auch nach der Namensänderung bleibt er immer der Bonsai-Multivan. Der Marketingabteilung von VW lag der Name Tramper wohl zu weit weg vom California, den es – neben den Versionen Coast und Ocean – ja auch als Einstiegs-Modell Beach gibt. Da sollte jetzt wohl eine andere Modellbezeichnung etwas mehr Nähe zu den größeren und teureren Modellen schaffen.


Trotz des neuen Namens mit deutlichen Anklängen an Freizeit und Urlaub ist beim kompakten Reisemobil der Hannoveraner beinahe alles wie beim Vorgänger, dem Tramper, geblieben. Er ist ein Auto für die Freizeit, für den Wochenend-Trip zum Biken, Surfen oder Kiten, das so ganz nebenbei als vollwertiger Fünfsitzer auch wunderbar für den beruflichen oder privaten Einsatz im Alltag taugt. Viel ändern mussten die Hannoveraner schon deswegen nicht; weil sich am Grundkonzept des Caddy nichts geändert hat.

Alle Sitze umlegen, dann das Faltbett im Heck nach vorne über die Sitze ausklappen, fertig ist die 200 x 110 Zentimeter große Liegefläche. Für einen alleine ist die Liegefläche durchaus fürstlich, zu zweit ist es hilfreich, wenn man sich nicht gänzlich unsympathisch ist. Praktisch: Die Liegefläche des Bettes dient obendrein als Abdeckung des Kofferraums.



Beim Tramper stellte ein an die Matratze genähter Vorhang die Verdunkelung dar, was einigen Kunden dann doch etwas zu höhlenartig anmutete. Beim Beach übernehmen seitlich es jetzt Vorhänge mit eingenähten Magneten, die Insassen vor neugierigen Blicken zu schützen. Die Vorhänge haften an der Karosserie und sind mit einem Griff wieder abgenommen. Für die Frontscheibe gibt es eine Kapuzengardine, das Heckfenster verfügt über ein Rollo.

Rechts und links lassen sich seitlich im Heck Stofftaschen anclipsen. Sie nehmen Klamotten oder Waschzeug auf, lassen sich bequem Zuhause beladen und sorgen, im Wagen montiert, auch für Privatsphäre im Heckbett.


Stehhöhe gibt es auch im neuen Caddy Beach nicht. Ein Aufstelldach ist ab Werk nicht lieferbar. Dazu sind die Stückzahlen von ein paar Hundert Einheiten im Jahr nicht ausreichend für einen Großserienhersteller wie VW. Aber das optionale Camping-Paket (833 Euro) bietet neben zwei Faltstühlen, einem Tisch und einem Belüftungsgitter für die Schiebetür auch ein 2,3 x 2,0 m großes Zelt für die Heckklappe – mit Stehhöhe. Wer 987 Euro investiert, bekommt im Camping-Paket auch noch eine Kühlbox mitgeliefert. Einen Kocher darf sich der Beach-Besitzer im Camping-Zubehör aussuchen.

Was zeichnet den Caddy Beach sonst noch aus? Etwa solch nützliche Details wie eine Magnet- und eine Mini-Taschenlampe, eine Zusatzbeleuchtung im Fahrgastraum, ein Entlüftungshaken für das Schloss der Heckklappe und ein LED-Spot in der derselben, außerdem Fahrer- und Beifahrersitz mit klappbarer Lehne und Klapptischen für die Rücksitze.

Wie die anderen Versionen des Caddy gibt es auch den Beach in zwei Karosserielängen. Die kurze Version hat einen Radstand von 2681 Millimetern, der längere Caddy Maxi baut auf einem Radstand von 3006 Millimetern auf. Damit bietet der Maxi ein Plus von 47 Zentimetern Länge. Das langt, um hinten auf der Bettkante noch bequem sitzen zu können und ein doch deutlich besseres Raumgefühl zu genießen.


Äußerlich erkennbar ist der VW Caddy Beach als rollende Schlafgelegenheit lediglich an einer dezenten Dekorfolien-Beklebung mit Beach-Schriftzug. Wer völlig unauffällig mit seinem Mini-Camper unterwegs sein mag oder den Entfall der Beklebung. Und findet dafür in der Preisliste von VW einen dort selten zu sehenden Eintrag: Keine Kosten.


Beim Fahren ist der kompakte Hochdach-Van natürlich erheblich agiler als jedes „echte“ Reisemobil der Kategorie „Weißware“. Dafür sorgen auch die Motoren, die allesamt die Euro-6-Norm erfüllen und bei der Leistung eine Bandbreite von 75 PS bis 150 PS abdecken. Schade ist, dass VW – zumindest bisher – den traktionsfördernden Allradantrieb ausschließlich mit der 122-PS-Variante des Zweiliter-Diesel anbietet. Mit 300 Newtonmeter Drehmoment geht der zwar ganz ordentlich zur Sache, noch mehr Freude macht allerdings der leistungsstärkste Motor mit 150 PS.
Zum Strand oder an den Baggersee geht es mit dem Beach ab 22.366 Euro, wenn man den 1.2 TSI mit 84 PS als Motorisierung wählt. Der preiswerteste Diesel (mit 75 PS) startet bei 23.990 Euro. Für den VW Caddy Beach 2.0 TDI BMT 4Motion sind wenigstens 29.774 Euro fällig, für den Längenzuwachs beim Maxi verlangt VW weitere 2.160 Euro Aufschlag.

Text: Auto-Medienportal.Net (ampnet/gp)
Fotos: Auto-Medienportal.Net/Volkswagen/Stephan Lindloff

Knaus und Weinsberg zeigen eigene E-Bikes

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Knaus und Weinsberg präsentieren auf dem Düsseldorfer Caravan Salon (29.8. - 6.9.2015) eigene E-Bikes. Sie entstehen in Kooperation mit dem Hersteller BESV. Sowohl das PS1 Knaus als auch das CF1 Weinsberg verfügen über spezielle Konfigurationen, die die Mitnahme an oder in Freizeitfahrzeugen erleichtert.

BESV CF1 Weinsberg

Das BESV PS1 ist ein vollgefedertes Carbon-E-Bike unter 17 Kilogramm Gewicht, das in der Knaus-Version mit klappbaren Pedalen und einem werkzeuglos um 90-Grad drehbaren Lenker ausgestattet ist. Größe und Gewicht des Bikes erlauben sogar den Transport, wie für Wohnwagen-Besitzer oft klassischerweise üblich, auf dem Dach des ziehenden Pkw. Eine großvolumige Klick-On-Tasche auf dem Gepäckträger komplettiert die exklusiven Modifikationen für den Caravanhersteller. Das Elektro-Fahrrad kostet 3499 Euro.

BESV CF1 Weinsberg

1200 Euro günstiger ist das BESV CF1 für Weinsberg. Es hat ebenfalls flach klappbare Pedale und eine 90-Grad-Lenkerlösung. Die Aluminiumkonstruktion sorgt für ein Gewicht von 22 Kilogramm. Damit passt das E-Bike auf viele Standard-Heckträger. Ein integriertes Kabelschloss und ein Gepäckträger gehören zur Grundausstattung.

Text:  Newspress.de/jri
Fotos: Newspress.de/Knaus

Abenteurer und Weltreisen - Globetrotter beim Willy-Jannsen-Treffen

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Etwa vier Kilometer südlich des beschaulichen Kur-Städtchens Bad Kreuznach liegt der Freizeitpark Kuhberg. Dort im Naheland trafen sich kürzlich Hunderte von Fernreisenden und Globetrottern mit ihren Fahrzeugen. Das erstmals 1980 veranstaltete Willy-Jannsen-Treffen, benannt nach seinem Gründer, dem Weltreisenden Willy Janssen, ist ein Muss in der Szene.


Eines ist allen Teilnehmern gemeinsam: Sie sind von fremden Ländern, fremden Kulturen fasziniert. Auf dem Kuhberg diskutieren sie in familiärer Atmosphäre über das Leben auf Rädern, über Visa und Carnets, über die Bergung von (schweren) Fahrzeugen aus Weichsand oder Schlamm, über Solaranlagen, Kühlschränke, Heizungen und das Kochen unterwegs. Auf dem Kuhberg geht es zu wie auf einem Campingplatz. Vor den teilweise höchst farbenfroh lackierten Mobilen stehen Grills oder Tajines, marokkanische Tontöpfe zur Zubereitung von Schmorgerichten. Irgendwo liegt jemand unter einem Motorraum und schraubt, über dem Platz hängt der Geruch von orientalischen Speisen, Steaks und Bratwürsten, vermischt mit dem Duft von Öl und Diesel.



Viele der Globetrottermobile tragen deutliche Spuren der Reisen: Schrammen, Dellen, Beulen. Das Leben spielt sich draußen ab, vor den Fahrzeugen, unter Markisen, auf Stühlen beim Grill, mit Wein und Bier auf den Tischen. Neue Touren werden geplant, alte Reisen lässt man Revue passieren. Der Austausch von Informationen und Erfahrungen ist für viele einer der Gründe, das Treffen zu besuchen. Hier werden neue Kontakte gesucht und bestehende gepflegt, für geplante Reisen werden Mitreisende gesucht – und gefunden. Auf dem Kuhberg trifft man alte Bekannte oder Menschen, die man bisher lediglich aus sozialen Netzwerken kennt.



Angereist sind die Globetrotter mit so ziemlich allem, was Räder und einen Motor hat. Deutlich in der Minderzahl sind die Motorrad-Reisenden. Die dürften sich zwischen all den Behausungen aus Blech, Alu und GfK auch etwas verloren vorkommen. Die Palette der rollenden Schlafzimmer auf Rädern reicht von Geländewagen bis zu ausgewachsenen Lastwagen. Bei den „kleinen“ Fahrzeugen dominieren die Buschtaxen von Toyota, die Defender von Land Rover und der Mercedes G. Mehr oder weniger „schlaftauglich“ ausgebaut sind sie alle, etliche verfügen über aufstellbare Schlafdächer oder Dachzelte. Die Alternative in der „kleinen“ Klasse sind für einige Reisende Pick-ups mit fest aufgebauten oder absetzbaren Wohnkabinen.



Eine Nummer größer, mit entsprechend mehr Lebensraum zeigen sich die ausgebauten Kastenwagen– viele davon mit Allradantrieb. Zwischendrin finden sich beim Treffen in den letzten Jahren auch zunehmend Fahrzeuge der etwas spöttisch als „Weißware“ bezeichneten Kategorie der „normalen“ Wohn- und Reisemobile. Reisemobile „von der Stange“ sind jedoch noch deutlich in der Minderheit. Selbst gebaut, nach eigenen Bedürfnissen aus- und umgeröstet, das ist in Bad Kreuznach eigentlich die Regel.



Nach wie vor stellen aber die traditionellen Expeditions-Fahrzeuge den Großteil der Mobile auf dem Kuhberg. Als Basis dienen Unimog, IFA, alte Borgward und Hanomag, außerdem Pinzgauer, Mowag, MAN, Ural und Magirus-Deutz. Aus den Niederlanden tauchen beispielsweise immer eine ganze Reihe alter Hauber und Schauzer auf. Das wohl größte Fahrzeug auf dem Platz ist ein vierachsiger MAN Kat.

Fotos/Text: Auto-Medienportal.Net/Prien (ampnet/gp)

Die neuen Teilintegrierten - mit und ohne Hubbett

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Die Hersteller von Freizeit-Fahrzeugen konzentrieren sich in den letzten Jahren zunehmend auf die Produktion von Teilintegrierten. Die liefern sich im Rennen um die Käufergunst immer wieder ein dichtes Kopf-an-Kopf-Rennen. Vor allem bei Camping-Bussen und kompakten – und schmal geratenen – Teilintegrierten, die oft auch als „Vans“ bezeichnet werden, sind die Zielgruppen durchaus ähnlich: reisebegeisterte Paare, die ein handliches Fahrzeug zu schätzen wissen. Auch hier setzt sich der Trend zum Hubbett durch. Einen Überblick über das Angebot und die Neuheiten zeigte kürzlich der Caravan-Salon in Düsseldorf.

Die Kundschaft weiß, was sie will. Einen großen Kühlschrank, ausreichende Kapazitäten bei Frisch- und Abwassertanks, ein geräumiges Bad und Einzel- oder Queensbetten. Wenn es dann noch ein absenkbares Hubbett dazu gibt, serienmäßig oder gegen Aufpreis, können auch die Kinder oder Enkel noch mitreisen. Wenn dann der Preis noch stimmt, ist alles klar.

Bei Adria laufen die schmalen Teilintegrierten unter dem Namen Compact. Die Baureihe wird zur Saison 2016 komplett überarbeitet und bekommt ein neues Interieur. Die beiden Compact-Modelle gibt es künftig in den beiden Ausstattungsvarianten Axess oder Plus. Für die Teilintegrierten Coral S 600 und 670 SL bietet Adria künftig eine vergrößerte Sitzgruppe und - für leichteren Zugang - einen elektrisch zu liftenden Kleiderschrank an.

Rund sieben Meter lang ist der neue Ixeo it 680 von Bürstner. Einzige Schlafgelegenheit des ab 58 890 Euro zu bekommenden Teilintegrierten ist ein längs angeordnetes Hubbett. So bleibt im Fahrzeug reichlich Platz für Küche und Sitzgruppe, Bad und Dusche und die Garage im Heck. Lieferbar sind zudem alternativ zwei längere Versionen, wahlweise auch mit Queensbett oder Einzelbetten im Heck.

Bürstner Ixeo it 680
 


Für den Brevio offerieren die Kehler jetzt eine Version um sechseinhalb Metern Länge, mit einer großen Heckklappe und reichlich Platz dahinter. Genutzt werden kann er für eine Sitzgruppe, als flexibler Stau- und Transportraum oder für unterschiedlich angeordnete Liegestätten. Von Nexxo Time und Ixeo Time bietet Bürstner die Summer-Sondermodelle an. Sie verfügen über eine bessere Ausstattung und sind am sommerlichen, in Orange gehaltenen Außendekor erkennbar.
Bürstner Brevio t 641


Carthago überarbeitet die Teilintegrierten der Baureihe C-Tourer, die ab rund 66 000 Euro zu haben sind und damit die günstigste Möglichkeit bieten, einen Carthago zu fahren. Acht Varianten bieten die Aulendorfer an, in Längen zwischen 667 und 743 Zentimeter. Sechs davon sind gegen Aufpreis auch mit Hubbett erhältlich. Nur noch zwei Varianten gibt es vom etwas exklusiveren Chic C-Line T.

Carthago C-Tourer

Gleich zwei Handvoll Teilintegrierte gibt es bei Carado, die Hälfte davon ist optional mit Hubbett realisierbar. Neu bei der Hymer-Tochter ist ein Chassis-Komfort-Paket, das 16-Zoll-Alufelgen, LED-Tagfahrlicht sowie Lenkrad und Schaltknauf in Leder umfasst.

Challenger bietet bei seinen Teilintegrierten nicht nur die Wahl zwischen den Ausstattungslinien Flash und Mageo, bei den Franzosen kann sich der Kunde bei den Basisfahrzeugen auch zwischen Ford und Fiat entscheiden. Neu ist der Mageo 287 GA, der Teilintegrierte ist unter sieben Meter lang und mit Einzelbetten und Garage ausgestattet. Knüller ist das neue Modell 280 mit elektrisch bis auf Sitzbankhöhe absenkbarem Bett. Heruntergelassen ist es, wie ein Queensbett, von drei Seiten zugänglich.

Challenger Mageo 280


Ähnliches gibt es bei Chausson, mit dem rund sieben Meter langen Parallelmodell 620. Eine frei stehende Sitzbank, darüber ein absenkbares und längs eingebautes Hubbett mit einer Liegefläche von 201 x 142 Zentimeter, von drei Seiten aus erreichbar. Auf dem Chassis von Ford wechselt der Flash 620 ab 47 590 Euro seinen Besitzer.

In vier Varianten offeriert Dethleffs den Trend, der in den beiden kürzeren Versionen ab 44 000 Euro in den Preislisten steht. Mit an Bord der erneuerten günstigen Trend-Reihe ist eine bessere Ausstattung, die jetzt eine breitere Aufbautür und einen 140 Liter fassenden Kühlschrank bietet. Gewachsen sind die Trends auch in der Höhe, um rund 20 Zentimeter. Die kommen der Stehhöhe zugute und liefern Platz für ein Hubbett. Das ist gegen Aufpreis für alle Modelle lieferbar. Dei Preise für die im Interieur etwas farbenfrohere Baureihe starten bei 43 999 Euro.

Dethleffs Trend


In Kooperation mit Bürstner entstand der 4-Travel, ein Teilintegrierter mit längs angeordnetem Hubbett, der in drei Versionen verfügbar sein soll.

Dethleffs 4-Travel


Mit Sondermodellen unter der Bezeichnung Mondial startet Eura Mobil ins neue Modelljahr und will damit den Kunden mehr Ausstattung zum günstigen Preis anbieten. Drei Teilintegrierte der Profila-One-Baureihe mit Hubbett schmückt der neue Name, ebenso zwei Teilintegrierte Profila T. Die Preise beginnen bei 58 990 Euro.

Bei der Eura-Mobil-Tochter Forster haben die Rheinhessen das Interieur aufgehübscht. Die Teilintegrierten sind nun alternativ mit oder ohne Hubbett erhältlich.

Nach der Straffung des Modellprogramms bleibt bei Hobby als einzige Teilintegrierte-Baureihe die der Optimas übrig. Die Premium- und Siesta-T-Modelle fallen weg, bei den Optimas bildet der 216 Zentimeter schmale V60 GF den Einstieg zu Preisen ab 46 400 Euro.

Mit 48 990 Euro markiert Hymer den Einstiegspreis für den neuen 545 Zentimeter langen Hymer Van. Der kleine Teilintegrierte aus Bad Waldsee basiert auf dem Fiat Ducato und bringt im Heck in zwei Einbauhöhen ein bis zu 140 Zentimeter breites Doppelbett mit. Darunter liegt ein mehr oder weniger hoher und über zwei Türen zugänglicher Heckstauraum.

Zwischen 599 und 703 Zentimeter lang sind die Van-TI-Modelle von Knaus. Drei Grundrisse der 220 Zentimeter breiten Mobile stehen bereit, etwa das Einzelbetten-Modell 650 MEG ab 53 490 Euro.

Gleich ein Dutzend Teilintegrierte hat LMC im erweiterten Programm. Darunter der knapp über sechs Meter lange Breezer V 636 G mit einem in der Höhe verstellbaren Querbett. So lässt sich die Höhe der Garage des ab 50 390 Euro teuren Modells an unterschiedliche Transportaufgaben anpassen.

Weinsberg Caraloft

Weinsberg senkt die Preise je nach Modell zwischen 500 und 1500 Euro. Bei den Teilintegrierten der Baureihe Caraloft hat die Knaus-Tochter das Außendesign und das Interieur überarbeitet. Das Dach besteht jetzt aus gegen Hagel resistentem GfK, ein Ver- und Entsorgungsfach erleichtert den Campern künftig das Leben. Neu ist der Caraloft 600 MF mit Doppel-Längsbett und einem daneben untergebrachten schlanken Bad.

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Hersteller
Text: Auto-Medienportal.Net (ampnet/gp)

Die besten Retro Urlaubs- und Camping Bücher

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Wohnwagen der 50er- und 60er-Jahre: Die Welt ist mein Zuhause (Bewegte Zeiten)

Dieses Buch erzählt die Geschichte der Wohnwagen der 50er- und 60er-Jahre. Die Autoren verstehen es, die sympathischen Momente des Caravanings wiederzugeben und gleichzeitig fundierte technische Informationen zu über 30 wichtigen Wohnwagen aus dieser Ära weiterzugeben. Ein Buch zum schmunzeln und staunen!
Gebundene Ausgabe: 112 Seiten
Kleine Wohnwagen-Fibel: Alles über Caravans (Schnell-Kurs für Käufer) 

Sehr gelungenes Buch über die artgerechte Nutzung und das Reisen mit einem Wohnwagen. Vieles was damals zutraf ist auch heute noch aktuell. Taschenbuch: 144 Seiten
Mein Leben fürs Caravaning: 50 Jahre immer in Bewegung

Im Buch beschreibt Maria Dhonau ihr immer ausgefülltes Leben auch mit Hinblick auf die Caravangeschichte der letzten 50 Jahre in der BRD. Dieses Buch ist nicht nur ein Bekenntnis zur Caravan-Welt, sondern auch eine spannende mit Anekdoten angehäufte Lebensgeschichte einer willensstarken, gewissenhaften und engagierten Frau.
Broschiert: 256 Seiten
Camping-Klassiker: Historische Wohnmobile und Wohnwagen

Die schönsten historischen Wohnwagen und Wohnmobile der 1950er- bis 1970er-Jahre. Neben bildstarken Erinnerungen, wie man früher seine Ferien genoss und was zu einem gelungenen Campingurlaub unbedingt dazu gehörte, bietet dieses Sonderheft einen großen Serviceteil mit Marktwerten und Kaufberatungen. In einem großen Special zum VW Bulli werden die Kult-Wohnmobile von Westfalia ausführlich vorgestellt.
Taschenbuch: 96 Seiten
Fahrten und Abenteuer im Wohnwagen: Reprint der Originalausgabe von 1935

Taschenbuch: 228 Seiten
Unser erster Urlaub in den 50er und 60er Jahren

Diese Buch ist liebevoll mit vielen Fotos und kleinen Textpassagen gestaltet; ein tolles Bilderbuch für Erwachsene und Kinder!

Gebundene Ausgabe: 64 Seiten
Jachten der Landstraße: Reprint der Originalausgabe von 1938 

(Retrobuch) Taschenbuch: 144 Seiten
Camping-Alltag in der DDR

Für Campingliebhaber eine amüsante und informative Lektüre mit Fotos, deren Atmosphäre schon fast vergessen ist.

Gebundene Ausgabe: 128 Seiten
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Pick-up und Van des Jahres 2016 - Nissan Navara und T6

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Der Nissan NP300 Navara ist der Pick-up des Jahres 2016: Das Fahrzeug wurde im französischen Lyon mit dem „International Pick-up Award 2016“ ausgezeichnet. „International Van of the Year" wurde der Volkswagen T6.



Die Jury, die sich aus Redakteuren verschiedener europäischer Fachmedien zusammensetzt, lobte beim Nissan insbesondere die hervorragenden Fahreigenschaften auf und abseits befestigter Straßen, die ansprechende Motorleistung und die verbesserte Ladekapazität.Die Nutzlast des NP300 Navara beträgt eine Tonne, die Anhängelast konnte gegenüber dem Vorgänger auf 3,5 Tonnen angehoben werden. In der Double-Cab-Version ist zudem die Ladefläche um 6,7 Zentimeter auf 1,58 Meter gewachsen. Der neue Ein-Tonnen-Pick-up ist unter anderem einem Around-View-Monitor für 360-Grad-Rundumsicht und einem Notbremsassistenten ausgestattet.

Die Produktion des NP300 Navara erfolgt im Werk in Barcelona. In den Handel kommt das Fahrzeug im Januar 2016.

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann/Volkswagen
Text:  Auto-Medienportal.Net (ampnet/jri)
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